… eine E-Mail mit dem Betreff mit einem freundlichen „Bitte um Erklärung“ beginnen, um dann am Ende der Mail bei einem pöbelnden „Das ist ja echt das Letzte!“ anzukommen, als ob ich der Bitte um Erklärung bereits irgendwie mit einer für den Kunden nicht zufriedenstellenden Antwort nachgekommen sei? Letztlich hat der Kunde schlicht und einfach Daten aus einer statistischen Kurzdarstellung (die nebenbei mit einem Hinweis untertitelt ist, dass es sich nur um Schätzwerte handelt und nur die Abrechnung maßgeblich sei) missverstanden und wähnte sich direkt als Opfer eines Betrugs. Was sind das für Menschen?
In solchen Fällen bin ich mir dann nicht zu schade, unter meine (sachlich und freundlich gehaltene) Antwort noch einen knappen Hinweis zu setzen, dass ich doch freundlich darum bitte, von Pöbeleien künftig Abstand zu nehmen – zumindest, bevor die Fakten nicht auf dem Tisch liegen. Wer als Kunde wie ein König behandelt werden will, sollte auch die dafür notwendige Würde an den Tag legen.