Manchmal sind wir fast etwas überrascht davon, dass offenbar als Besonderheit Nr. 1 von Uberspace.de ausgerechnet das freie Preismodell gesehen wird, das wir eigentlich eher als Nebenschauplatz gesehen hatten – und das vornehmlich aus der Bequemlichkeit heraus entstanden ist, nicht ständig über „warum kostet dieses und jenes so und so viel, und woanders kostet das aber so und so viel“ diskutieren zu müssen. Eigentlich lag unser Hauptanliegen vielmehr darin, mal etwas angstfreier damit umzugehen, Usern eine „echte Shell“ an die Hand zu geben, statt eines Webinterfaces, das einem bei dem, was man so machen will, eher hinderlich im Weg steht – und so auch ein bisschen mehr den „Spaß am Gerät“ zu wecken und zu zeigen, wie vielfältig die Möglichkeiten mit Linux so sind.
Um so schöner, wenn dann in einer Supportmail auch mal so etwas zu lesen ist (vielen Dank an den Autor, dass wir ihn zitieren dürfen):
Jetzt mal im Ernst: Ich erinnere mich noch daran, dass ich dir vor einem Jahr geschrieben habe, dass das Tolle an Uberspace das Erfassen der Zusammenhänge ist. Das macht es auch weiterhin so spannend, euer Kunde zu sein, während man sich irgendwann an Confixx sattgesehen hat. Nun bin ich zwar immer noch kein Profi geworden (das habe ich jetzt zwei-, nein, dreimal eindrucksvoll bewiesen), dafür habt ihr mir die Berührungsängste, die ich gegenüber Linux hegte, genommen, auch im Desktopbereich. Allein dafür bin ich froh, dass es euch gibt. Danke.
Bei SourceForge bekommt man für eigene Projekte sogar „gratis“ (scheiß Wort, aber sorry) eine Shell, nur muss man die vorher erstmal erstellen. Außerdem sind keine Cronjobs und PHP-Sockets möglich :-/ Uberspace = Uberbeste Lösung!
Das mit den „Berührungsängsten nehmen“ im Bezug auf Linux, unterschreibe ich SOFORT im Zusammenhang mit UBERSPACE! Weil ich komplett wechsle, von Mac zu Linux, besser gesagt dessen Distribution Ubuntu!
Ausschlaggebend für diesen Wechsel war unter anderem Uberspace und mein Wechsel dort hin, als künftiger Host-Provider. 🙂
Was ich persönlich an Uberspace am geilsten finde, ist das Wiki und die Nutzer, die in ihren Blogs weitere Anleitungen veröffentlichen. Ohne Uberspace und die vielen Anleitungen hätte ich nie Dinge wie Octopress ausprobiert.
Außerdem funktioniert bei Uberspace einfach alles (außer Diaspora ;-)).
Durch Uberspace habe ich die Shell tatsächlich etwas mehr genutzt und kam auch auf den Geschmack, die Shell unter Linux und Windows öfter einzusetzen. Der Lerneffekt ist also tatsächlich gegeben. Fast schon mehr wert als der Webspace selbst.