Soeben habe ich die erste Version des Perl-Moduls „InternetX“ hochgeladen, mit dem sich die API (Handle-Verwaltung, Domainregistrierung, etc.) über eine „perlige“ Schnittstelle steuern lässt, sowohl als .tar.gz als auch als .src.rpm.
Problematisch war zunächst, dass die InternetX-API bei Domainaufträgen nur eine Rückmeldung im Sinne von „Auftrag angenommen“ liefert und die endgültige Rückmeldung erst im Nachhinein per E-Mail kommt. Wir haben uns daher überlegt, dass es doch ganz praktisch wäre, eine Art Eventliste zu realisieren, um diese periodisch nach zu erledigenden Aufträgen auszuwerten – und dafür eine POP3-Mailbox zu benutzen. Eine Methode eventlist()
liefert also den Inhalt einer definierten Mailbox zurück, wobei die Mails hierbei automatisch in ein Hashref geparst werden, das sich leicht weiterverarbeiten lässt. Eine event_delete($uidl)
-Methode ermöglicht das „Abhaken“ von Events als erledigt, in dem die betreffende Mail aus der Mailbox entfernt wird – simpel, aber effektiv.
Ich möchte anmerken, dass wir dieses Modul derzeit noch nicht produktiv einsetzen – wenngleich wir das bald umsetzen werden. Sicherlich gibt es hier und da noch etwas zu schleifen, aber letztlich beinhaltet das Modul ohnehin nicht viel eigene Logik, sondern ist in erster Linie Übersetzer zwischen gängigen Perl-Datenstrukturen und den XML-Strukturen, die InternetX verarbeitet. Für Feedback sind wir gerne zu haben; perldoc InternetX
liefert außerdem passende Dokumentation mit Beispielen.