Nur mal so am Rande: Wie funktioniert das eigentlich, dass ich beim Kauf eines Druckers für den Versand per UPS 9,90 Euro Versandkosten bezahle; wenn ich dann aber diesen Drucker wiederum verschicken will (Paketmaße: 97×94×96 cm), behauptet UPS, es könne so ein großes Paket nicht verschicken?
Das Paket überschreitet die Beschränkungen für die maximale Größe von 419 cm (Länge + Gurtumfang, wobei der Gurtumfang 2 x Breite plus 2 x Höhe ist)
Und wenn ich die Sendung über irgendeinen anderen der unzähligen Paketdienste verschicken will, lautet die Auskunft entweder auch dort „zu groß“, oder der ermittelte Preis beläuft sich auf (zum Teil weit) über 100 Euro.
Ich meine, sicher, ein Hardwareversandhändler wird entsprechende Rahmenverträge haben, viel verschicken, „Mengenrabatt“ etc., aber bitte: Der Preis, den ich für einen einzelnen Versand bezahlen soll, kann dabei doch nicht zehn bis fünfzehn Mal so hoch sein? Segmentierte ich das Paket in vier kleinere (was bei einem Drucker zugegebenermaßen keine so gute Idee wäre), läge die Summe der DHL-Paketpreise für diese vier „normalen“ Pakete nur bei etwa einem Drittel des ansonsten von DHL veranschlagten Preises von 154,90 Euro. Erstaunlich!
Da nehme ich die Sendung doch lieber zum Anlass, beim Empfänger mal wieder persönlich reinzuschauen. Mit dem Zug nach Berlin hin und zurück ist nämlich günstiger als den Drucker per Paketdienst zu verschicken …