Kleine Randnotiz: Das Synchronisieren von Dateien mittels rsync klappt nicht, wenn ein Dateiname einen Doppelpunkt enthält. Dann vermutet nämlich rsync, dass damit eine Angabe in der Syntax host:path gemeint ist. Beispiel, in dem eine Datei namens „a:b“ angelegt wird und nach „c“ synchronisiert werden soll:
$ touch a:b $ rsync -v a:b c
Effekt: Geht schief, weil „a“ als Hostname betrachtet wird, der nicht aufgelöst werden kann. Dave Dykstra weiß Rat: Wenn man eine Pfadangabe davorsetzt, wobei schon „./“ ausreicht, wird der Doppelpunkt nicht mehr fehlinterpretiert. So geht’s also:
$ rsync -v ./a:b c a:b sent 63 bytes received 31 bytes 188.00 bytes/sec total size is 0 speedup is 0.00